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Vulkan im Virunga Nationalpark
Beeindruckende Natur - einer der acht, zum Teil aktiven Virunga-Vulkane (© CC BY-SA 2.0)
Gorilla mit Baby im Virunga Park
Ein Gorilla mit Baby im Virunga Nationalpark. Sie gehören zu einer 18-köpfigen Familie (© RdR/Mathias Rittgerott)
Theaterstück gegen Erdöl
Aufmerksames Puplikum bei einem Theaterstück gegen Erdöl (© Réseau CREF)
Theateraufführung in der Kleinstadt Kanyabayonga am Virunga Nationalpark
Die Theateraufführung begeistert am Virunga Nationalpark (© Réseau CREF)
Flusspferd am Naivashasee
Flusspferde, auch als Hippos bekannt, können stattliche 1.500 kg wiegen und sind nach Elefanten und Nashörnern die drittschwersten Landtiere unserer Erde (© TheBionicDan / istockphoto.com)
Östliche Flachlandgorillas mit Zwillingsbabys im Kahuzi-Biega Nationalpark
Sehr selten zu sehen: Östliche Flachlandgorillas mit Zwillingsbabys im Kahuzi-Biega Nationalpark (© RdR/Mathias Rittgerott)

Ein Lied der Hoffnung – für Mensch, Tier und Wald


Flusspferd am Naivashasee
Flusspferde, auch als Hippos bekannt, können stattliche 1.500 kg wiegen und sind nach Elefanten und Nashörnern die drittschwersten Landtiere unserer Erde (© TheBionicDan / istockphoto.com)

„Wie wollen wir unseren Kindern zeigen, wie groß ein Flusspferd ist, wenn es keine Flusspferde mehr gibt?“, heißt es in einem Lied, das in den Vulkanbergen der Virunga-Region im Osten der Demokratischen Republik Kongo dieser Tage häufig zu hören ist. Gesungen von Mulyaboss und DJ Shukra, in deren Stimmen sich Trauer und Hoffnung mischen, ruft es auf zum Schutz dessen, was noch lebendig ist. Die Musik des Duos, mit Unterstützung unserer Partnerorganisation Réseau CREF entstanden, ist zu einem Ruf des Widerstands geworden – zu einem Appell, den Virunga Nationalpark vor Ölbohrungen zu bewahren und sowohl die letzten Berggorillas zu schützen als auch die Menschen, die ihre Heimat teilen.  Zum Lied auf youtube

Gorilla mit Baby im Virunga Park
Ein Gorilla mit Baby im Virunga Nationalpark. Sie gehören zu einer 18-köpfigen Familie (© RdR/Mathias Rittgerott)
Theaterstück gegen Erdöl
Aufmerksames Puplikum bei einem Theaterstück gegen Erdöl (© Réseau CREF)

Rund um die Nationalparks Virunga und Kahuzi-Biéga, im Herzen des Kongobeckens, leben Familien in einfachsten Verhältnissen neben Wäldern von unschätzbarem Wert für den gesamten Planeten. Viele von ihnen wurden von ihrem angestammten Land vertrieben, als die Parks angelegt wurden. Heute mangelt es ihnen an Zugang zu Wasser, Strom und Ackerland. Für Menschen, die kaum über Zukunftsaussichten verfügen, können die Versprechungen von Öl- und Bergbaukonzernen nach Hoffnung klingen. 

Réseau CREF: Nährboden der Hoffnung

Theateraufführung in der Kleinstadt Kanyabayonga am Virunga Nationalpark
Die Theateraufführung begeistert am Virunga Nationalpark (© Réseau CREF)

Mitten in schwierigen Zeiten zeigt Réseau CREF eine Alternative auf. Das Team besucht abgelegene Orte mit einem Projektor, einer Theatergruppe und einheimischen Musikschaffenden, um eine andere Geschichte zu erzählen: die Geschichte vom wahren Reichtum, der in lebendigen Wäldern, sauberen Flüssen und der Würde der Menschen zu finden ist, die sie bewahren.

Hoffnung schenken, wo andere aufgeben

In Regionen, wo Angst und Gewalt seit Jahren den Alltag bestimmen, bietet Réseau CREF etwas Seltenes: verlässliche Informationen, rechtliche Unterstützung und einen Raum, in dem Gemeinschaften gemeinsam handeln können. Leiter François Biloko und seine Kollegin Clarice Butsapu schaffen so kleine Inseln der Ruhe, auf denen Mut und Hoffnung gedeihen können.

Östliche Flachlandgorillas mit Zwillingsbabys im Kahuzi-Biega Nationalpark
Sehr selten zu sehen: Östliche Flachlandgorillas mit Zwillingsbabys im Kahuzi-Biega Nationalpark (© RdR/Mathias Rittgerott)

Was deine Unterstützung bewirkt

Durch deine Spende zum Jahresende hilfst du mit, diesen Nährboden der Hoffnung zu erhalten. Du ermöglichst den nächsten Workshop, die nächste Aufführung, das nächste Lied, das Eltern dazu inspiriert, zu schützen, was sie an ihre Kinder weitergeben wollen. Damit sie, wenn diese Kinder nach Gorillas, Flusspferden und dem Wald fragen, sagen können: „Kommt und seht selbst – sie sind noch da.

„Was das Team des Réseau CREF leistet, bewundere ich sehr. Trotz der endlosen Gewalt und unter schwierigen Bedingungen verfolgen die Männer und Frauen unbeirrt ihr Ziel, nämlich die Natur ihrer Heimat Nord-Kivu zu bewahren. 

Diese Region um die Virunga-Vulkane und am Eduardsee ist für meine Begriffe eine der schönsten der Welt. Der Besuch bei den dort lebenden Berggorillas, unseren bedrohten Verwandten im Tierreich, hat mir mehr als deutlich vor Augen geführt, wie entscheidend die Arbeit von Leuten wie dem Réseau CREF für uns alle ist.“ 

– Mathias, Afrika-Experte von Rettet den Regenwald e. V.

Regenwald südlich des Korup Nationalparks, Kamerun

Ihre Spende bewahrt Afrikas Natur

Im Kongobecken gedeiht der zweitgrößte Regenwald der Erde. Hier sind Gorillas, Schimpansen und Waldelefanten zuhause. Mutig bewahren unsere Partner:innen diese Wälder.

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