
256 Organisationen aus aller Welt: Palmöl RSPO ist Greenwashing
Mehr als 256 Umwelt-, Sozial- und Menscherechtsorganisationen rund um den Globus – darunter Rettet den Regenwald – haben das Industrielabel „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO)“ als „Greenwashing“ abgelehnt. Die riesigen Monokulturen können niemals nachhaltig sein, so das vernichtende Fazit der gemeinsamen Erklärung
Mehr als 256 Umwelt-, Sozial- und Menscherechtsorganisationen rund um den Globus – darunter Rettet den Regenwald – haben das Industrielabel "Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO)" als "Greenwashing" abgelehnt. Die riesigen Monokulturen können niemals nachhaltig sein, so das vernichtende Fazit der gemeinsamen Erklärung. Der sich immer weiter ausdehnende Palmölanbau ist die Hauptursache der Regenwaldrodung und von Hunderten Landkonflikten in Südostasien. Palmöl als "nachhaltig" zu bezeichnen, ist ein Etikettenschwindel.
Weitere Infos finden Sie in unseren Artikeln "Zertifizierte Regenwaldrodung: Betrug mit Industriesiegel RSPO für Palmöl" im Regenwald Report und "Warum wir Palmöl aktiv bekämpfen: Grundlegende Argumente und Antworten zum Stoff, der Urwälder vernichtet" .

Palmöl weder in Nutella noch im Biosprit – dem Regenwald zuliebe
Klartext von der französischen Umweltministerin Ségolène Royal. In einer Fernsehsendung rät sie zum Verzicht auf Nutella, weil es Palmöl enthält. Doch ein Appell ist zu wenig, die Ministerin muss handeln: Der staatliche Ölkonzern Total will eine Raffinerie auf Palmöl umstellen. „Stoppen Sie den Palmöl-Sprit, Frau Royal!”

Palmöl – der Tod des Regenwaldes
Ob wir wollen oder nicht: Palmöl steckt in fast jedem zweiten Alltagsprodukt. Doch dafür werden Regenwälder zerstört. Zudem könnte Palmöl Krankheiten auslösen.