![Die Menschen im Osten des Kongo leiden seit langem unter Armut und Gewalt (© Rettet den Regenwald / Mathias Rittgerott) Kinder in Kanya Bayonga](/photos/article/portrait/l/dsc-1291.jpg)
In diesem Februar wollten unsere Partner in der Provinz Nord-Kivu ein Sicherheitstraining für Umweltschützer und Umweltschützer anbieten, da die Arbeit dort bereits seit vielen Jahren besonders gefährlich ist – das Training wurde nun von der Wirklichkeit überholt.
Bereits über etliche Monate hatten die Rebellen der Miliz M23 die Provinzhauptstadt Goma nahezu belagert. Ende Januar haben die Kämpfer die Stadt schließlich erobert. Es gab heftige Gefechte, Zivilisten wurden auf unvorstellbar grausame Weise misshandelt und viele umgebracht.
"Die Unsicherheit wächst noch immer, die Bevölkerung lebt in großer Angst, die Verzweiflung ist groß", schreibt uns einer unserer Partner.
Die örtlichen Organisationen in Nord-Kivu und anderen Provinzen setzen alles daran, dass ihre Mitarbeiter und ihre Familien so sicher wie möglich sind. Dazu gehören Nahrungsmittel- und Wasservorräte, Verbandsmaterial und Medikamente, Benzin. Zudem wollen die meisten Aktivisten sicherstellen, dass sie so bald wie möglich ihre Arbeit für die Natur und die Menschen fortsetzen können. Womöglich müssen sie dafür ihre Büros in sichere Städte verlegen.
Viele Umweltschützer haben Erfahrung, in einem gefährlichen Umfeld zu arbeiten. Um etwas für die Natur und die Menschen zu erreichen, lassen sie sich nicht davon abschrecken, wer in bestimmten Gebieten die Macht hat. Gerade im Osten des Kongo geht es bei Machtkämpfen auch um die Ausbeutung von Bodenschätzen und die Plünderung der Natur. Mutige Organisationen sind dort besonders wichtig – gerade auch jetzt.
Bitte unterstützen Sie die Umweltschützerinnen und Umweltschützer im Osten des Kongo mit Ihrer Spende.
örtlichen OrganisationenAus Sicherheitsgründen halten wir die Namen der Personen und Organisationen geheim. Wir arbeiten seit Jahren mit ihnen vertrauensvoll zusammen.
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