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Regenwald Report 02/2023 · Aktiv sein

Radeln für den Regenwald

Teambild Cycle4Change © privat

Cycle4Change: Vier Freunde treten in die Pedale für einen guten Zweck. Tobias, Matti, Mirko und Markus fahren von Köln nach Griechenland und sammeln Spenden – auch für Rettet den Regenwald. Sie erzählen von einer Reise, die viel mehr war als ein Abenteuer.

Radfahren macht Spaß? Sicher – wären da nicht diese Momente: zu kalt, zu heiß, zu steil, zu viele Fliegen und der Hintern tut weh. Aber wir haben nun mal unsere Freunde und Familien gebeten, unsere Spendenaktion mit einem beliebigen Betrag pro Kilometer zu unterstützen. Das motiviert uns, jeden Tag doch wieder in die Pedale zu treten. 

Nach den ersten 500 Kilometern sagen wir mit Stolz und müden Beinen: Es ist grandios! Hinter uns liegen schöne Strecken, Schlafplätze am Rhein, bei Freunden oder auf einer Pferdekoppel. Und wir stoßen auf großes Interesse; wir erhalten immer wieder kleine Spendenbeträge bei Begegnungen am Wegesrand. 

Auch bei unserer Instagram-Community, die unsere Reise online verfolgen kann, sammeln wir Spenden – mit kreativen Aktionen: Wir fahren mal eine Etappe mit geschminkten Katzengesichtern, mal mit Yoga-Posen auf dem Fahrradsattel. Oder wir bieten kleine Wetten an: Schafft es Tobi, eine 13 Kilo schwere Wassermelone auf dem Gepäckträger 300 Kilometer weit heil ins Ziel zu bringen? Er schafft es.

Wir sind überall willkommen
Nach vier Wochen haben wir 1.500 Kilometer zurückgelegt. Unterwegs treffen wir immer wieder auf unfassbare Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft. Nach einer Regenfahrt sind wir bis auf die Haut durchnässt. Wildfremde Menschen bieten uns eine warme Dusche, Essen, Schlafplätze – und ihren Jacuzzi an. 

Teambild Cycle4Change © privat

Auch bei einem Speichenbruch oder einem Platten helfen uns Einheimische. Und sogar, als Tobi im Kreisverkehr mit einem Auto kollidiert, haben wir Glück im Unglück: Wir treffen freundliche Leute, die das Fahrrad reparieren.

Als wir nach 2.500 Kilometern Albanien erreichen, gibt es keine Fahrtage mehr unter 35 Grad Hitze. Aber natürlich ist die Reise nicht nur pure Schinderei. Wir legen oft Pausen ein; in Slowenien am See oder in Montenegro am Strand auch mal erholsame Urlaubstage. 

Nach zehn Wochen und 3.413 Kilometern ist es vollbracht: Thessaloniki!  Wir haben atemberaubende Landschaften und herzliche Begegnungen erlebt – und über 20.000 Euro „erstrampelt“! Ein Teil davon geht an Rettet den Regenwald. Warum? Die Regenwälder sind die „Lunge der Erde“. Wir wollen den indigenen Völkern helfen, ihren wertvollen Lebensraum zu schützen, damit auch die Generationen nach uns noch in frischer Luft radfahren können. Das war uns jeder einzelne Tritt in die Pedale wert.

Rettet den Regenwald sagt DANKE

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