Wilderei und kriminelle Banden
Wilderei ist in vielen Ländern Afrikas, Südamerikas und Asiens ein große Problem, weil dort viele Tierarten leben, deren Körperteile auf dem Schwarzmarkt viel Geld bringen. Kriminelle Banden töten illegal Tiere. Dieses organisierte Verbrechen hat schwerwiegende Folgen für die Biodiversität
In den Ländern des Südens hat die kommerzielle Wilderei in den letzten Jahren stark zugenommen. Vor allem verantwortlich dafür sind die Armut der Menschen, die steigende Nachfrage nach Tierprodukten und eine rasant fortschreitende Erschließung vieler unberührter Waldgebiete. Viele Arten sind selten geworden, und ihr Fleisch und bestimmte Körperteile sind auf dem Schwarzmarkt heiß begehrt. Zahlreiche Arten sind durch Wilderei vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben, weil die Wilderer weder Rücksicht auf den Gefährdungsstatus der Arten, noch auf deren Schonzeiten und Fangquoten nehmen.
Erfahren Sie hier mehr über die Wilderei, speziell in Afrika, Asien und Südamerika sowie an Primaten. Und darüber, welche Faktoren verantwortlich sind für die zunehmende Wilderei und die Ausrottung so vieler Tierarten.
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Wildtiermärkte müssen geschlossen werden
Auf vielen Wildtiermärkten der Erde werden bedrohte und gewilderte Tiere verkauft. Sie tragen so zum grassierenden Massenaussterben von Arten bei. Außerdem sind sie Brutplatz für Krankheiten, die auch für Menschen tödlich sein können. Solche Wildtiermärkte müssen weltweit geschlossen werden.
Mehr InformationenAn: Xi Jinping, Präsident der Volksrepublik China, David Cooper (UNCBD), Mitgliedsstaaten der UN
„Wildtiermärkte fördern die Wilderei, die Jagd bedrohter Arten und die Ausbreitung von Krankheiten. Sie müssen daher geschlossen werden.“
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