"Regenwald Report" zum Thema Rohstoff-Hunger
16.06.2021
Erfahren Sie mehr über den Rohstoff-Hunger der Länder der Nordhalbkugel und die Folgen für den Regenwald. In der aktuellen Ausgabe des Regenwald Reports zeigen wir, wie Unternehmen in Afrika nach Öl jagen, welche Rohstoffe Elektromobilität ohne Verkehrswende benötigt, warum Holz aus Namibia nicht in Hamburg verbrannt werden sollte.
Die Zeitschrift Regenwald Report informiert viermal im Jahr über Bemerkenswertes und Aktuelles aus dem Regenwald und über die Arbeit des Vereins. In Berichten und Reportagen analysieren die Redakteure, zeigen Hintergründe und Zusammenhänge auf. So auch in dieser Ausgabe, die sich schwerpunktmäßig mit Rohstoffen beschäftigt.
Erfahren Sie mehr über die Bestrebungen verschiedener Unternehmen, Öl in Afrika auf Kosten der Regenwälder zu fördern. Im Osten des Kontinents droht eine Pipeline sensible Ökosysteme zu zerschneiden, im südlichen Afrika befürchten Umweltschützer Öl-Förderung durch Fracking.
Auch wenn Elektroautos im Betrieb weniger CO2 verbrauchen als ein Verbrennungsmotor, benötigt die Produktion der Autos und Batterien große Mengen an Rohstoffen aus den Regenwald-Regionen. In der aktuellen Ausgabe zeigen wir, dass Klimaschutz zur Werbefloskel verkommt, wenn Elektromobilität ohne Verkehrswende geplant wird, wie es EU und Autohersteller aktuell machen.
Indigene Völker leben in und mit dem Wald. Dass der Regenwald dadurch effektiver geschützt wird, belegt jetzt eine Studie der UN. Beispielhaft verdeutlicht das unser Projektpartner Kene. Die Organisation unterstützt ein Projekt am Amazonas, bei dem das Wissen über Medizinpflanzen gesammelt und für die Behandlung von Covid-Symptomen genutzt wird.
Dazu informieren wir im Regenwald Report wieder über Neuigkeiten und Petitionen. Einige Berichte aus dem Report können Sie online lesen.
Weitergeber gesucht
Die Autoren des Regenwald Reports zeigen mit ihren Reportagen und Berichten, wie wir gemeinsam den Regenwald, diesen einzigartigen Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen, retten können. Dazu brauchen wir eine große Gemeinschaft. Darum suchen wir Menschen, die unsere Zeitschrift an Freundinnen und Freunde, Bekannte, in der Nachbarschaft oder im Kollegenkreis weitergeben. Bestellen Sie gern kostenlos Exemplare zum Verteilen.