Erfolge für den Regenwald
Tropenholz weiterhin beschlagnahmt
Großer Erfolg in Indonesien
Erfolg für die indigene Bevölkerung Indonesiens: Ihre Organisation AMAN hat vor dem Verfassungsgericht erreicht, dass der Staat die Landrechte der Ureinwohner anerkennen muss. Er darf ihre Waldgebiete somit nicht mehr als „Staatswald“ bezeichnen und sie an Holz- oder Plantagenfirmen verpachten.
Über 100.000 Unterschriften für den Elefantenschutz
Das Foto eines kleinen Elefantenwaisen, der vergeblich mit seinem Rüssel seine tote Mutter zu wecken versuchte, bewegte Anfang des Jahres die Menschen weltweit. Die Vergiftung von 14 vom Aussterben bedrohten Borneo-Zwergelefanten im malaysischen Bundesstaat Sabah stieß auf Unverständnis und Entrüstung.
Indonesien: Weihrauchbauern freigelassen
Weil sich die Menschen gegen die Abholzung ihres Regenwaldes auf Sumatra zur Wehr setzten, wurden 31 Demonstranten verhaftet. Nach Protesten aus aller Welt – darunter einer Petition von Rettet den Regenwald mit 28.000 Teilnehmern – wurden nun die letzten 16 eingesperrten Weihrauchbauern freigelassen
Brasilien: Guarani wird Land zugesprochen
Die nationale Behörde zum Schutz der indigenen Bevölkerung in Brasilien (FUNAI) hat am 10. Januar 2013 zwei Gemeinden der Guaraní-Kaiowá das Recht über 41.571 Hektar Land zugesprochen. Damit reagierte die FUNAI auf die Proteste der Guaraní, die sich seit Jahrzehnten im Konflikt mit Großgrundbesitzern befinden, die das indigene Territorium kolonisieren
Hawaii: Energiekonzern stoppt den Einsatz von Palmöl in Kraftwerken
Der größte hawaiianische Energiekonzern stoppt nach einer Testphase die weitere Verbrennung von Palmöl. Rettet den Regenwald unterstützte die Proteste lokaler Umweltgruppen