Erfolge für den Regenwald
Rettet den Regenwald Demo gegen Hermès und Gucci in Paris
Teilerfolg Peru: Regierung hebt Ausnahmezustand für Cajamarca auf
Die peruanische Regierung hat den Ausnahmezustand über vier Provinzen in der Region Cajamarca aufgehoben. Sie reagierte damit auf die zahlreichen Proteste im In- und Ausland. Die genannten Provinzen waren der Kontrolle des Militärs unterstellt worden, um die friedlichen Proteste gegen das Mega-Bergbauprojekt „Conga“ zu unterdrücken.
Teilerfolg in Brasilien: Abstimmung über Waldgesetz verschoben
Erfolg: Der Mekong bleibt frei von Staudämmen
Der geplante Bau von elf Staudämmen im Unterlauf des Mekong in Südostasien ist bis auf weiteres gestoppt. Die Regierungen von Laos, Kambodscha, Thailand und Vietnam gaben damit den Protesten der Menschen am Fluss und rund um den Globus nach.
Costa Rica: Oberster Gerichtshof lehnt Goldbergbau in Crucitas endgültig ab
Der Regenwald in Costa Rica bleibt von den Goldspekulanten verschont. Die Gerichtsentscheidung ist definitiv und unanfechtbar. Bitte machen Sie bei unserer Anti-Goldkampagne mit. Kaufen Sie keinen Goldschmuck, -barren oder -münzen. Der weltweite Goldabbau bringt den Tod – für Mensch und Umwelt. Mehr zum Thema Gold finden Sie auf unserem Infoblatt.
Teilerfolg in Sri Lanka: Dole zieht sich aus Nationalpark zurück
Abholzung im einem Nationalpark, der 400 Asiatische Elefanten und andere gefährdete Tier- und Pflanzenarten beheimatet – damit wollte sich Bananen-Händler Dole nicht belasten. Die Firma hat beschlossen, sich aus dem Gebiet zurückzuziehen.
Bolivien stoppt Straße durch Nationalpark
Indonesien: Erfolgsbericht unserer Partnerorganisation
Unsere Partnerorganisation Save Our Borneo verfolgt mit unserer Unterstützung einen strategischen Plan, um eine weitere Ausdehnung der Palmöl-Industrie auf Kosten der Regenwälder zu verhindern. Und er trägt erste Früchte: Gegen zehn Palmöl-Konzerne wurden nun Untersuchungen eingeleitet, unter anderem gegen das Großunternehmen Wilmar
Freude in Ecuador: Keine Genehmigung für Bergbau im Wald
Kolumbien: Inselparadies bleibt von Ölförderung verschont
Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat versprochen, kein Öl im Archipel zu fördern und stattdessen einen Schutzplan zu präsentieren, der das maritime Ökosystem schützen soll
Erfolg: Madagaskar und Panama schränken Handel mit Palisander- und Ebenholz ein
Brasilien: Justizministerium stoppt den Bau von Belo Monte
Der Bau des Megastaudamms Belo Monte wurde erneut gerichtlich gestoppt. Der Klage eines Fischereivereins von Altamira (Acepoat) wurde im Justizministerium von Belém stattgegeben und der sofortige Stopp der Bauarbeiten am Wasserkraftwerk Belo Monte angeordnet
Kamerun: Gericht stoppt Waldrodung
Ein aktueller Gerichtsbeschluss in Kamerun untersagt dem US-Investor Herakles-Kapital bis auf weiteres, 30.000 Hektar Regenwald am Rande des Korup-Nationalparks zu roden. Die Richter entschieden im Sinne eines Umweltanwalts, der von Regenwaldschutzorganisationen mit der Klage beauftragt worden war
Unilever: Baum-Ab-Preis sorgte für viel Aufmerksamkeit
Der Baum-Ab-Preis, drei Baumstümpfe auf blutigem Untergrund, symbolisiert den Regenwald der auf Indonesien für das Palmöl Unilevers zerstört wird.
Indonesien: Plantagengesetze verstoßen gegen die Verfassung
Ein Riesenerfolg für unsere Kooperationspartner in Indonesien! Gestern entschied das indonesische Verfassungsgericht, dass die Artikel 21 und 47 des Plantagengesetzes (Law Act No. 18) von 2004 gegen die Verfassung des Staates verstoßen
Landraub im Südsudan erfolgreich gestoppt
Händler nehmen Regenwaldpapier aus dem Sortiment
Kraftvolle Kundgebung gegen Belo Monte in Berlin
El Salvador: Härtere Strafen bei Gewalt gegen Umweltschützer
Die internationalen Proteste gegen die Ermordung des Umweltschützers Juan Francisco Durán Ayala zeigen erste Erfolge. Verbrecher sollen künftig schärfer verfolgt werden. Rettet den Regenwald beteiligte sich an einer internationalen Protestaktion gegen die Gewalt gegen Umweltschützer in El Salvador
Lufthansa: Erfolgreiche Protestaktion gegen Agrosprit-Jungfernflug
Rettet den Regenwald demonstrierte vor dem Check-In Schalter der Lufthansa am Hamburger Flughafen. Anlass war der Erstflug einer Lufthansa-Maschine mit Kerosin aus Pflanzentreibstoffen. Die riesigen, hierfür benötigten Monokulturen führen in den tropischen Ländern zur Vertreibung der Kleinbauern und zur Zerstörung der Wälder
Paraguay: Rinderbarone wegen illegaler Abholzung angeklagt
In Paraguay wurden brasilianische Rinderbarone wegen illegaler Rodungen angeklagt, die sie auf dem Land der Ayoreo Indigenen durchführen ließen. Die Großproduzenten von Rinderfleisch hatten 4000 Hektar Wald im Reservat der Ayoreo fällen lassen, um Weidefläche für ihre Rinder zu gewinnen
EU: Biotreibstoff-Studie stellt eigene Richtlinien in Frage
Ecuador: Indigene klagen vor Gerichtshof für Menschenrechte
Rettet den Regenwald unterstützte die Reise von 16 Vertretern Sarayakus nach Costa Rica mit Spendengeldern. Hier forderten sie ihr national und international verbrieftes Recht auf Mitsprache ein, wenn es um ihr Territorium geht. Somit werden sie eher in der Lage sein, ihre Heimat gegen Erdöl-Firmen zu verteidigen
Erfolg: EU beschließt Kennzeichnungspflicht für Palmöl
Papua Neuginea: Urteil gegen Forstkonzern mit Symbolkraft
In Papua Neuginea wurde zum ersten Mal ein großer Forstkonzern wegen illegaler Rodungen zu einer immensen Geldstrafe verurteilt. Ein Gericht verhängte am 20. Juni über die malaysische Firma Concord Pacific eine Geldstrafe von 100 Millionen US Dollar
USA: Ende der Subventionen für Ethanol zeichnet sich ab
Die Zweifel an der Ausweitung der Agrospritproduktion und dem großflächigen Anbau von "Energiepflanzen" nehmen weltweit zu. Auch in den USA zeichnet sich ein Umdenken in der Politik ab. Steuervorteile für den sogenannten "Biosprit" aus Mais sollen abgeschafft werden
10 internationale Organisationen fordern Stopp von Subventionen für Agrotreibstoffe
Die großen internationalen Organisationen haben nun auch gemerkt, dass Agrotreibstoffe keine saubere Alternative sind. Eine aktuelle Studie zehn internationaler Organisationen, darunter die Weltbank und der IWF, empfiehlt, staatliche Subventionen für Agrotreibstoffe abzuschaffen
Peru: Regierung annuliert Mega-Staudammprojekt
Costa Rica: El Diquis-Projekt ausgesetzt
Palmölkonflikt in Kolumbien: Bauern kehren friedlich auf ihr Land zurück
Anfang April sind die 123 vom Daabon-Konzern in Kolumbien vertriebenen Kleinbauern auf ihr Land zurückgekehrt. Rettet den Regenwald hat den Familien für ihren Neubeginn 3.000 Euro Soforthilfe überwiesen. Wir haben für Fälle wie diesen vor zwei Monaten einen Nothilfe-Fonds gegründet – und freuen uns über jede Spende
Laos: Entscheidung über den Bau des Xayaburi Staudamms aufgeschoben
Die Proteste gegen den Xayaburi Staudamm zeigen Wirkung. Aufgrund nationaler und internationaler Proteste wird die Entscheidung über den Bau des Xayaburi Staudamms vertagt. Wir fordern den endgültigen Stopp des Bauprojekts
Stromriese EDF beendet Klima-Projekt mit Palmölkonzern Dinant in Honduras
Palmölmorde in Honduras: DEG beendet Darlehensvertrag
Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG) hat auf unsere Protestaktion "Honduras: 25 Morde für Palmöl mit Weltbank-Kredit" reagiert. Das nach Angaben der DEG bereits "zugesagte Darlehen" über 20 Millionen US-Dollar wurde gestrichen
Kambodscha: Riesenerfolg für Elefanten und Regenwald
Mit diesem Zeichen seitens der Regierung ist der Lebensraum der bedrohten Waldelefanten und vieler anderer Tiere und Pflanzen gerettet.
Deutsche Bank streicht Wilmar-Fonds
Nach erheblichen Protesten über die skandalösen Geschäftsmethoden des Palmölproduzenten Wilmar, zieht die Deutsche Bank nun ihre DWS Agrarfonds aus dem Unternehmen zurück.
Zerstörung im Biosphären-Reservat von Palawan: UNESCO reagiert
Gute Nachrichten von der philippinischen Insel Palawan: Die General-Direktorin der UNESCO hat auf die gemeinsame Protestaktion des Indigenen Netzwerkes ALDAW und Rettet den Regenwald reagiert. In einem Brief an den Außenminister und Vorsitzenden der nationalen UNESCO-Kommission der Philippinen drückte Irina Bokova ihre Besorgnis über die drohende Naturzerstörung durch den Bergbau aus.
14.000 Unterschriften an Umweltminister Röttgen übergeben
Innerhalb von nur 4 Tagen sind 14.000 Protestunterschriften bei uns eingegangen! So gut wie die Medienressonanz auf unsere Aktion war, so enttäuschend fielen der Gipfel aus.
Erfolg: Tropenholzfreie Parkbänke in Nürnberg
Endlich bekommt Nürnberg seine 3.500 neuen Parkbänke. Den Sanierungsarbeiten ging eine fast zweijährige Debatte voran, denn die Stadt wollte aus Kostengründen die Bänke nach und nach mit FSC-zertifiziertem Tropenholz aus dem Kongo beplanken lassen. Zusammen mit den lokalen Umweltschützern hatte Rettet den Regenwald den Bürgermeister und Umweltausschuss der Stadt über die Probleme des Tropenholzeinschlags informiert. Dazu gehörte auch eine Demo, auf der 20.000 Unterschriften an die Stadt übergeben wurden. Nach zahlreichen Sitzungen siegte schließlich die Vernunft.
Erfolg: Unterschriftenaktion gegen Agrotreibstoffe
Mit Unterstützung von Rettet den Regenwald sammelte die schweizer Organisation SWISSAID 58.500 Unterschriften gegen die Herstellung von Agrotreibstoffen. Mit der Petition will SWISSAID auf die Nachhaltigkeitslüge von Agrotreibstoffen aufmerksam machen und setzt sich deshalb für strengere Zulassungskriterien beim Import von Energiepflanzen aus tropischen Ländern ein.